... und wird unaufgefordert berichten
Die Fraktion Die Linke/BSG hatte für die Bearbeitung von Anfragen und Anträgen eine Art "Monitoring" vorgeschlagen. Witzigerweise geschah dann genau mit diesem Antrag, was durch ihn verhindert werden sollte: Er fiel unter den Tisch. Nachdem wir kürzlich auf diesen Umstand hingewiesen hatten (siehe "Gut Ding will Weile haben"), gibt es jetzt eine Atntwort der Verwaltung - und die liest sich so:
"Der Antrag 21/2013 der Fraktion Linke/BSG „Bearbeitung von Anfragen und Anträgen der Ratsfraktionen“ wurde im VA am 12.02.2013 dem Ausschuss für Personalangelegenheiten und Verwaltungsmodernisierung“ zur weiteren Bearbeitung zugewiesen. Eine formale Erledigung durch Beschluss eines städtischen Gremiums erfolgte nicht.
Zum damaligen Zeitpunkt war eine Statusübersicht der einzelnen Anträge nicht über das Ratsinformationssystem abbildbar. Kostenpflichtiger Programmieraufwand wäre von Nöten gewesen. Aus haushalterischen Gesichtspunkten wurde hierauf verzichtet und eine Lösung mit Bordmitteln außerhalb des Systems favorisiert.
Die Verwaltung prüft erneut, inwieweit eine Darstellung über das Ratsinformationssystem möglich ist, um so den Fraktionen einen komfortablere Information über den Bearbeitungsstand ihrer Anträge zu ermöglichen. Über das Ergebnis der Prüfung wird sie unaufgefordert im Verwaltungsausschuss berichten."
Fazit: Was lange währt, wird vielleicht doch noch gut.