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Filosophie im Film

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Geschrieben von DIE LINKE/BSG Fraktion
Veröffentlicht: 29. Juli 2015

Filosofie im Film

im August im Kino achteinhalb

Erneut nutzt der Celler Rosa Luxemburg Club die Sommer­pause des Kino achteinhalbs, um mit einer Filmreihe zum Nachdenken über ge­sellschaftliche Fragen anzuregen. Im diesem August geht es im wei­ten Sinne um „Philosophie im Film“. Den Auftakt macht eine Doku­mentation über den französischen Philosophen Paul Virilio. Der „Ar­beitsbegriff“ beschäftigt nicht erst seit Marx das philosophische Den­ken; hierzu erfolgt die Aufforderung zu einer „Senkung der Arbeitsm­oral“. Dann widmen wir uns der US-amerikanischen Serie „South Park“ - einem „Bullshit-Detektor“. Den Ab­schluss bildet in Anknüp­fung an Marx' 11. Feuerbachthese („Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert; es kommt darauf an, sie zu verändern.“) eine Dokumentation über das „Ökodorf Siebenlinden“ mit dem schönen Titel „Menschen Träume Taten“.

Im Anschluss an die Filme besteht jeweils die Möglichkeit zu einem (moderierten) Gedankenaustausch bei geistigen Ge­tränken. Der Eintritt zu den Filmen ist kostenlos, die Vorführungen beginnen jeweils um 19.30 Uhr.

Hier das Programm im einzelnen:

Do., 06.08. // Paul Virilio - Denker der Geschwindigkeit

Porträt des französischen Philosophen Paul Virilio, der sich vehement gegen die Diktatur der Ge­schwindigkeit ausspricht, die mittlerweile alle Bereiche des Lebens erfasst, was dazu geführt hat, dass erstmals in der Geschichte der Menschheit menschliche und technologische Zeit auseinander klaffen. Der Film versteht sich als Hilfs­mittel der Entschleunigung und veranlasst, ...

Weiterlesen: Filosophie im Film

Gefähdungspotenzial offen legen

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Geschrieben von DIE LINKE/BSG Fraktion
Veröffentlicht: 25. Juli 2015

Behiye Uca (Die Linke) kritisiert Informationspolitik nach Brandkatastrophe:

„So geht es nicht - offene Fragen müssen beantwortet werden“

Die Kreistagsabgeordnete Behiye Uca (Die Linke) kritisiert nach der Brandkatastrophe in einer Altenceller Dämmstofffabrik die Informationspolitik von Firmenleitung und Landkreis Celle: „Ich halte es für inakzeptabel, dass es zum Gefährdungspotenzial für die Bevölkerung und Umwelt praktisch keine Informationen gibt. Die Presseerklärung der Firma ist ein schlechter Witz. Die Öffentlichkeit und insbesondere die Anwohnerinnen und Anwohner haben ein Recht darauf zu erfahren, welche Stoffe durch den Brand freigesetzt wurden. Und ich erwarte vom Landkreis, dass er eine nachvollziehbare Bewertung vornimmt.“ Die Firmenleitung hatte sich in ihrer Stellungnahme zum Brand in keiner Weise zu den Gefahrenstoffen geäußert und für das Gesundheitsamt des Landkreises hatte Kreisrat Höhl nur mitgeteilt, dass es keine Erkenntnisse darüber gäbe, dass Gefahren für die Bevölkerung bestehen würden. Weitere Untersuchungen seien nicht geplant. Behiye Uca erwartet vom Landkreis in diesem Zusammenhang wenigsten eine Information darüber, auf welcher Basis der Landkreis zu dieser Einschätzung kommt: „Was hat der Landkreis unternommen, um das Gefährdungspotenzial abzuschätzen. Welche Untersuchungen hat er angestellt? Sind Bodenproben genommen worden? Warum gibt es kein Erfordernis die Brandruine in besonderer Weise zu sichern?“ Nach Auffassung von Behiye Uca müssen Firmenleitung und Landkreis hier schnellstens nachlegen: „So jedenfalls geht es nicht.“

***

Unter der Überschrift "Celler Behörden uneinig nach Großbrand" berichtet die CZ am 28.07.2015, dass sich die Verwaltungen um die Zuständigkeit streiten, besser gesagt: Niemand fühlt sich zuständig für die Klärung der Frage, ob und welche Schadstoffe aus der Dämmstofffabrik freigesetzt wurden und ob und welche Warnhinweise daraus z.B. für Gartengemüse erfolgen müssen? Laut Bericht klärt nun - das heißt einige Tage nach dem Brand - das Gesundheitsamt des Landkreises, ob es Handlungsbedarf gibt.

20150725 CZ Sorge um Gefahrenstoffe im Ruß

20150727 CZ Behiye Uca kritisiert Informationspolitik

20150728 CZ Celler Behörden uneinig nach Großbrand

Ungehaltene Reden #01

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Geschrieben von DIE LINKE/BSG Fraktion
Veröffentlicht: 22. Juli 2015

Landkreis will Optionskommune werden

Behiye Uca (Die Linke) fordert Überweisung in Sozialausschuss

Manchmal erfüllen sich Forderungen, bevor sie gestellt werden können. Heute sollte in der Kreistagssitzung das Thema "Neuorganisation der Grundsicherung für Arbeitsuchende im Landkreis Celle" behandelt werden. Der Beschlussvorschlag der Verwaltung sah vor, dass der Kreis einen Antrag stellt, ab dem 01.01.2017 eine sogenannte "Optionskommune" zu werden. Das bedeutet knapp zusammengefasst, dass der Landkreis künftig die Verwaltung des SGB II ("Hartz IV") in eigener Regie führen will. Aktuell macht's das "Jobcenter", wobei - vereinfacht gesagt - in einer gemeinsamen Verwaltung die Bundesagentur für Arbeit (BA) für Regelleistungen und Vermittlung zuständig ist und der Landkreis Celle für die "Kosten der Unterkunft". Was also ansteht ist eine weitreichende Änderung - insbesondere für die Betroffenen und für die Mitarbeiter*innen des Jobcenter. Die Kreisverwaltung hatte anscheinend vor, das in einem "Hau-Ruck-Verfahren" durchzuziehen. Dies wollte Behiye Uca in ihrer Rede kritisieren, in der sie eine vorgeschaltete Beratung im Sozial- wie auch im Finanzausschuss forderte. In all seiner Weisheit beschloss der Kreisausschuss gestern, eine weitere Beratung im Sozialausschuss. Das Thema wurde von der Tagesordnung genommen. Warum das absolut nötig und richtig ist, lässt sich in der jetzt ungehaltenen Rede von Behiye Uca nachvollziehen. Hier der Text:

"Was wir heute hier erleben, ist aus meiner Sicht ein Akt der Überrumpelung. Am 9. Juli hat die Verwaltung den Kreistagsmitgliedern ihre Absicht zur Kenntnis gebracht. Ohne eine einzige Beratung im Sozialausschuss oder im Finanzausschuss ist die Vorlage gestern durch den nicht-öffentlich tagenden Kreisauschuss gegangen. Und heute schon soll der Kreistag eine derart weitreichende Entscheidung treffen? Ich halte dieses Verfahren für absolut unangemessen.

Niemand hier im Raum kann ernsthaft auf Grundlage einer Vorlage von nur vier Seiten eine derartig weitreichende Entscheidung treffen. Vier Seiten, die auf den ersten Blick zudem ziemlich einseitig erscheinen.

Ich finde es absolut notwendig, Stellungnahmen von Erwerbsloseninitiativen und Sozialverbänden einzuholen, von Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden. Das hat im Sozialausschuss zu geschehen. Und ich halte es ebenso für absolut notwendig, dass die finanziellen Auswirkungen detailliert im Finanzausschuss dargelegt werden.

Oder wollen Sie allen Ernstes hier einem Entscheidungsprozess nach Gutsherrenart zustimmen?

Ich beantrage deshalb, den Vorschlag der Verwaltung zur weiteren Beratung in den Sozialausschuss und in den Finanzausschuss zu überweisen.

Soviel zum formalen Vorgehen.

Inhaltlich muss vor diesem Hintergrund die Kritik weitgehend allgemein bleiben.

Ich bin der Auffassung, dass die Kommunalisierung der Arbeitsverwaltung der falsche Weg ist. Erwerbslosigkeit ist ein gesamtgesellschaftliches Problem und darf als solches nicht auf die Kommunen übertragen werden. Wer eine einheitliche Rechtsanwendung möchte, ...

Weiterlesen: Ungehaltene Reden #01

Polit-Pop #25

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Geschrieben von DIE LINKE/BSG Fraktion
Veröffentlicht: 01. Juli 2015

Everlast – What it's like

Menschen sind fähig zu Mitgefühl und Empathie, unter anderm das befähigt sie zu solidarischem Handeln. Leider wird diese Fähigkeit gegenüber „Fremden“ (den oder dem) leicht porös. Sozialpsychologisch gibt’s dafür einige Erklärungen – und leider hat der neoliberale Wind seit Thatcher/Reagan/Kohl auch auf der politischen Ebene Entsolidarisierung zu einer „normalen Haltung“ umdefiniert. „What it's like“ von Everlast aus dem Jahr 1998 ist eine Aufforderung zum Mitgefühl.

Der Song ist die erste Single von Erik Francis Schrody, nachdem er das Hip-Hop-Trio House of Pain verlassen hatte – und sein einziger Top 40-Hit als Solokünstler. Hier erst einmal ein Link zum offiziellen Video der Studio-Version und zu einer Live-Aufnahme aus dem Jahr 2004; und noch zu einer reinen Akustik-Version aus dem Jahr 2012 .

Der Song besteht aus drei Strophen, einem Refrain und einer Bridge. Erzählt werden uns die Geschichten von drei Menschen: einem namenlosen Bettler, einer jungen Frau namens Mary, die sich zu einer Abtreibung entscheidet, nachdem sie ihr Freund verlassen hat, und schließlich einem Drogendealer namens Max, der erschossen wird. Everlast beschreibt ihre Lebensumstände und die Schwierigkeiten, ...

Weiterlesen: Polit-Pop #25

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